Großbrand in Staufen – mehrere Verletzte

08.06.2014  Gegen 04:40 Uhr wurde in Staufen der Brand eines Wohnhauses, welches von der Stadt als Wohneinrichtung genutzt wird, gemeldet.  Von den 14 Bewohnern des Anwesens waren zur Zeit des Brandausbruches 12 Bewohner im Gebäude. Alle konnten im Verlauf des Einsatzes gerettet werden. Die Rettungsaktion gestaltete sich recht dramatisch, da durch die Dynamik der Brandentwicklung noch während der Rettung bereits erste Teile des Dachstuhls herunterzustürzen drohten.  Die 12 Bewohner, der Ersthelfer und drei Feuerwehrleute wurden leicht verletzt.  Der Brand konnte durch die Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und nach wenigen Stunden gelöscht werden, obwohl sich die Löscharbeiten durch die bauliche Beschaffenheit des Daches als kompliziert erwiesen. So wurde von Teilen des Dachstuhls das Löschwasser durch die Metallbedeckung abgehalten. Zur technischen Unterstützung war auch das Technische Hilfswerk THW eingesetzt.  Die Reste des Dachstuhles sind einsturzgefährdet. Dies und die Einwirkung des Löschwassers machen das Wohngebäude, bei welchem es sich um ein städtisches Wohnheim handelt, unbewohnbar. Der Bürgermeister von Staufen begab sich vor Ort und sorgte direkt für die weitere Unterbringung der Bewohner.  Die Brandursache ist bislang völlig unbekannt. Ein Hinweis auf eine Brandstiftung ergab sich bislang nicht. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Euro. 

Un incendie a ravagé les combles d’un immeuble social vers 4h40 ce dimanche matin à Staufen. 14 personnes qui se trouvaient à l’intérieur ont pu sortir avec de légères blessures, dont une a dû être secourue à l’aide d’un coussin gonflable. L’embrasement a été généralisé rapidement suite à la vieille structure en bois. Plus de 100 secouristes étaient sur les lieux pour combattre les flammes. Pendant l’intervention, 3 pompiers ont été blessé. La maison risque de s’effondrer, c’est pourquoi l’extinction s’est fait principalement par l’extérieur et par voie aérienne. Les locataires ont été relogé par la mairie, la raison du départ de feu n’est pas connue.

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